Montag, Januar 15, 2007

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guten morgen, ich bin ihr frühstücksreporter

nein ich bin nicht die ganze wahrheit aber auch kein halber schuh, nein ich würde gerne nein ich trete immer noch, und immer wieder, und immer auf die gleiche stelle, der kopf ab, ab jetzt ist der kopf ab, ab jetzt ist der knopf wieder da, wo er hin gehört, an der weste, an der förde, an der kieler fjörde, nein keiler front, den zahn kess die lippe aufwärts, wie verträgt sich das mit der sauerei von gestern nacht, was sagen sie dazu, was geht mit andacht kommt auch mit verzicht wieder, heulende nächte, graue schächte, winterndes kammern, am ufer treten die widersprüche wieder über die see, wider die käuer, nicht gehäuer, wir sind auf jeden falle in der traditionalisten eck, hingehört, abgefallen, tun sie mir jetzt einen oder was oder was soll ich noch, soll ich so einen, aber aber, aber gern, wir wünschen uns schon lange das moos vom dach, das könnte dann schindeln und nach veränderung riechen, aber soviel salz auf der haut, das macht keine forelle mit, die wird mal eben zum hai, zum miethai, nein wie kann man sich nur so das gesicht verzerren, das wird nie wieder platt, so eine haltlose erinnerung kann einen schon eine ganze weile tragen, bis man fast aus der kurve, also ohne satteldach wären uns die gäule durch, glatt mitten durch, aber mit unserer phase haben wir uns wieder einen, oder auch zwei, und verdienen ist ja auch ganz gut, gut die zeit fehlt jetzt immer irgendwo, aber irgendwas muss man abgeben, besser aufgabeln als mit den löffeln drehen, hasenpanier, sie glauben gar nicht, wie weiß die augen der feinde beim verdrehen der wahrheit sind. oder waren. jetzt haben wir den hahn zu gedreht. arme hühner.

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