Montag, Oktober 24, 2005

vierzig

also saufen wir uns die liebe schön und sammeln kronenkorken (halt mich, prinzessin!) und wer weiß schon was die nächste kutsche bringt. alle haben bier und festn boden unter den sohln und eine theke zum haltn (versprochen wird sich anderswo). hier ist der mann noch ein wort, und die frau ein halber satz, und die kinder sind weit weg, hinter den gardinen oder unter der decke, oder vielleicht noch auf, ja auf eben, sie stehen drauf, ich weiß nicht auf was, ich verstehe nichts von diesem zeug. irgendwas mit bild-schirmen, als ob es bei uns zuhause regnet, haha, oder mit diesem andy oder handy, wasweissich. hauptsachending, sie kommn mir nicht auf die gedanken oder gehen mir aufn geist oder sowas. prost. prost. quatsch mich nich voll, du! und von der seite, nee, schon gar nicht. früher war das was anders, und heute gehts nur noch weiter so, halshoch und hinter die binde, wir köpfen uns einen und einen und nocheinen, dann aber gut. und zungenschieben und ab nach hause, schweres schlagseiten, die fluten, die deiche, und wieder einer über bord, und so treten wir ab und zu und lassen wir wasser noch immer und wieder, so viel muss sein. so viel geht rein. und mehr. das wandern ist des müllers lust, und müller, na ja müller, wer müllert heute schon noch, wir wollen becken, bauern! pullern! ohne ende!

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